Andreas Sydlik (ehemals SSC jetzt Akademische RV Leipzig)hatte ein ganz besonderes Erlebnis beim Roseninselachter 2008.
Der Regattatag – freundlich und kühl aber immer windiger – schon beim ersten Lauf Probleme für Rennboote
Trotz immer stärker auffrischendem Ostwind ging der Start der ersten Abteilung um 11 Uhr noch problemlos über die Bühne. Auf dem Weg zur Roseninsel nahm aber der Wellengang mehr und mehr zu. Besonders einige Rennboote hatten bereits schwer mit Wassereinbrü-chen zu kämpfen.
Wegen zunehmenden „Seegangs“ im 2. und 3. Lauf nur noch Gigboote am Start
Bis zum Start des zweiten Laufs hatte der „Seegang“ weiter zugenommen und das Rudern noch mehr erschwert - besonders für die Teilnehmer mit wenig Erfahrung im „Seerudern“. Nach Rücksprache mit dem Hauptschiedsrichter musste daher entschieden werden, keine Rennboote mehr an den Start zu lassen
Wegen zunehmenden „Seegangs“ im 2. und 3. Lauf nur noch Gigboote am Start
Bis zum Start des zweiten Laufs hatte der „Seegang“ weiter zugenommen und das Rudern noch mehr erschwert - besonders für die Teilnehmer mit wenig Erfahrung im „Seerudern“. Nach Rücksprache mit dem Hauptschiedsrichter musste daher entschieden werden, keine Rennboote mehr an den Start zu lassen. Der Großteil der Gig-Boote kämpfte sich aber ins Ziel. Alle hatten viel, die meisten sehr viel Wasser an Bord, bei drei Booten mussten DLRG und Wasserwacht zu Hilfe eilen. Wegen des Startverbots für Rennboote, wurde alles ver-sucht, möglichst vielen Betroffen einen Start in einem „Leih-Gig zu ermöglichen.
Der dritte Lauf fand dann unter ähnlich schwierigen Bedingungen statt – drei Gig-Boote konnten das Rennen nicht beenden. Frenetischen Applaus (und anschließend eine Runde Freibier) gab es für die Mannschaft des Akademischen Rudervereins zu Leipzig, die es schaffte, ihr kurz vorm Ziel untergehendes Boot schwimmend über die Ziellinie zu schieben.