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Bundeswettbewerb Hamburg

Schönebecker Ruderer in Hamburg erfolgreich

Hamburg. Am vergangenen Wochenende starteten die Ruderer des Schönebecker Sportclubs in Hamburg beim Bundeswettbewerb der zwölf- bis 14-Jährigen. Das ist die Deutsche Meisterschaft in dieser Altersklasse. Dabei wurden gute bis sehr gute Ergebnisse eingefahren. Jeder der sieben Sportler kehrte mit einer Medaille heim.

Am Freitag stand die Langstrecke für alle Bootsklassen auf dem Programm. Über 3000 Meter kämpfte jedes Boot gegen die Uhr. Dabei konnten aus Schönebecker Sicht Evan-Jonah Mertens im Jungen-Doppelvierer Altersklasse (AK) 12/13 seine Abteilung gewinnen. Die Langstreckenergebnisse bildeten dann die Grundlage für die Setzliste für die Bundesregatta am Sonntag. Zuvor mussten sich alle Teilnehmer am Sonnabend aber den Übungen im Zusatzwettbewerb stellen. Japan-Lauf, Schlussweitsprung und Staffellauf waren nur einige der acht Übungen. Hier gingen immer Staffeln von zwölf Sportlern gemeinsam an den Start. Max Wiedemann und Merlin Rexhepi konnten mit ihrer Staffel den ersten Platz erkämpfen und sind somit Bundessieger im Zusatzwettbewerb.

Am Sonntag ging es dann über die Wettkampfstrecke von 1000 Metern darum, die Bundessieger in den jeweiligen Läufen zu ermitteln. Hier konnte Evan-Jonah Mertens mit seinem Doppelvierer im B-Lauf gewinnen. Jack-Luca Otto siegte im C-Lauf des Leichtgewichts-Jungen-Einers der AK 13. Stefanie Höpfner konnte im Mädchen-Doppelvierer der AK 12/13 den zweiten Platz im C-Lauf belegen. Im Mix-Doppelvierer der gleichen AK machten ihr Max Wiedemann, Hendrike Bühring und Steuermann Merlin Rexhepi den Zieleinlauf nach. Sean-Robin Mertens erreichte den Sieg im D-Lauf mit seinem Partner im Leichtgewichts-Doppelzweier der AK 14. Damit kehren alle sieben Sportler der Schönebecker Ruderer mit einer Medaille der Bundesregatta heim.

Die Landesauswahl Sachsen-Anhalts belegte in der Länderwertung hinter Nordrhein-Westfalen und nach Brandenburg den dritten Platz. „Wir konnten in den Langstreckenwettbewerben sehen, dass uns in diesem Jahr auf Grund des langen Winters und heftigen Hochwassers die Trainingskilometer fehlen.